Der Do Khyi oder gro?r Tibethund Erscheinungbild und K?perbau ? Der Standart" |
Das Aussehen des Do Khyi ist auch heute noch gepr?t durch unterschiedliche Typen, wahrscheinlich entstanden durch die Zucht mit isoliert vorkommenden Blutlinien in abgelegenen, unzug?glichen Landstrichen Tibets. Es ist aber auch denkbar, da?nach den Bed?fnissen des Hirten, nach Einsatzzweck und auch nach den Erfordernissen durch das durchaus sehr unterschiedliche Gel?de, dieses in seinen Ausma?n riesigen Landes, in der Konstruktion leichtere und schwerere Typen gez?htet wurden. |
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Gewissen Farben wurde aufgrund des Glaubens, aber auch
Aberglaubens der tibetischen Bev?kerung sicherlich dabei der Vorzug
gegeben. Ebenso d?fte die Beschaffenheit des Haarkleides durchaus von den
jeweiligen, unterschiedlichen klimatischen Bedingungen abh?gig gewesen
sein.
In allen Farben von schwarz mit wei?m Bruststern ?er black und tan mit wei?m Stern ?das tan kann ziemlich dunkel bis sandfarben sein, die Abzeichen differieren hier deutlich in der Ausbreitung.. Ebenfalls sieht man graue, grey und tan, sowie gold- bis sandfarbene Do Khyi?s auch braun und cremefarben kann vorkommen. Im Hinblick auf die Farben gibt es keine Einschr?kungen um die Rassegesundheit zu erhalten. Lediglich das Vorkommen der wei?n Abzeichen wird kontrolliert, auch hier gem? den ehemaligen Vorstellungen der Tibeter. Die gleiche Variabilit? kann man im Haarkleid
feststellen; von ziemlich kurzem ?er normales Stockhaar bis zum
Langstockhaar kommen fast alle Varianten vor. Ebenfalls m?lich ist ein
?Apso", dies bedeutet Langhaar. |
November 99 - Winterkleid | Apso? |
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Im Vergleich zu vielen anderen Rassen f?lt in der
Konstruktion des Geb?des auf, da?der Do Khyi fast quadratisch zu sein
scheint, dennoch ist er etwas l?ger als hoch. Diese Konstruktion erh?t die
Beweglichkeit des Hundes. Der R?ken ist gerade und die Kruppe nur eine Idee
abfallend. Der Rutenansatz ziemlich hoch. |
Das Geb?de des Do Khyi ist auch heute noch ebenfalls in der Bemuskelung kraftvoll und fest. Dieser Hund scheint geradezu f? den Einsatz im schwierigen Gel?de gemacht zu sein, die Sprungkraft ist auch in der Praxis enorm. In der Bewegung zeigt dieser sehr kr?tige, knochenstarke Hund einen federnden, leichf?igen Gang. Bei schnellerer Gangart neigt er zum schn?en, bzw. schr?ken. Das hei? er greift mit der Hinterhand weit vor und setzt die Pfote genau in das Trittsiegel der Vorhand. Von vorne gesehen hat er einen fast katzenartigen Gang. Ebenso beweglich wie bei einer Katze ist seine Wirbels?le, dieses erkl?t vielleicht seine Eigenart sich fast lautlos bewegen zu k?nen. Der Brustkorb reicht bis zu den Ellenbogengelenken und ist ziemlich tief, dabei herzf?mig. Die Lendenpartie nicht stark aufgezogen. |
Der Kopf ist ziemlich breit, schwer und kraftvoll, der Sch?elteil in etwa ebenso lang wie der Schnauzenteil mit ausgepr?tem Stop und deutlichem Hinterhauptstachel. Der Fang sollte nicht spitz sondern eher breit, quadratisch und gut aufgepolstert sein. Der Kopf selbst sollte insgesamt jedoch nicht quadratisch wirken. Die Ohren sind nicht zu niedrig angesetzt und bilden, wenn sie angehoben werden mit dem Kopf eine ann?ernd gerade Linie.
Der Do Khyi ist also ein gut konstruierter, trotz der Gr?e vern?ftig aufgebauter, beweglicher, muskul?er und gesunder Hund, der durchaus noch in der Lage ist den Weg zur?k nach Tibet antreten zu k?nen und bei allen Diskussionen ?er den leichteren oder schwereren Typ, sollte diese Funktionst?htigkeit nicht aus den Augen verloren werden. |
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